
Es gibt diese Momente im Dezember, in denen man sich fragt, ob die Adventszeit wirklich die „stille Zeit“ sein soll – oder ob das nur ein gut gemeintes Gerücht ist. Zwischen Wunschzetteln, WhatsApp-Gruppen, die im Minutentakt nach Plätzchenlisten verlangen, und einem Kalender, der ungefähr so voll ist wie die Innenstadt am verkaufsoffenen Sonntag, bleibt selten Platz für echte Ruhe.
Die Stadtbücherei Enger möchte genau das ändern – zumindest für zwei Stunden. Am Freitag, 19. Dezember, öffnet sie von 16.30 bis 18.30 Uhr ihre Tür für etwas, das genauso simpel wie wohltuend klingt: eine Stille Lesenacht.
Das Konzept? Man kommt rein, bringt sein eigenes Buch mit – oder stöbert sich vor Ort in aller Ruhe eines aus dem Regal – schnappt sich ein Getränk, sucht sich einen gemütlichen Platz und liest. Einfach so. Jede*r für sich, aber trotzdem gemeinsam. Eine kleine Gemeinschaft des Schweigens, wenn man so will.
„Wir möchten einen Gegenpol zur ständigen Erreichbarkeit und der doch meist eher stressigen statt besinnlichen Weihnachtszeit schaffen“, sagt Büchereileiterin Laura Wagner. Eine Atmosphäre, in der Konzentration und Entspannung sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern Hand in Hand gehen dürfen – ganz ohne Benachrichtigungs-Ping im Hintergrund.
Damit das klappt, gilt eine einfache Bitte: Handys stumm schalten und am besten direkt in der Tasche lassen. Wer schon einmal versucht hat, sich in ein Kapitel zu vertiefen, während nebenan jemand Nachrichten tippt, weiß warum.
Die Stadtbücherei schafft mit dieser Aktion einen kleinen Rückzugsort im Dezembertrubel: zwei Stunden, die keinem To-do-Punkt dienen müssen, außer dem, wieder einmal richtig in eine Geschichte zu sinken. Oder in ein Sachbuch. Oder in ein Gedichtband. Hauptsache, es tut gut.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Einfach kommen, hinsetzen, lesen – und die Vorweihnachtszeit für einen Moment bewusst still genießen.
Einladung zur Stillen Lesenacht – Ein Abend nur fürs Buch
Stadtbücherei Enger organisiert einen Gegenpol zum Weihnachtsstress
Es gibt diese Momente im Dezember, in denen man sich fragt, ob die Adventszeit wirklich die „stille Zeit“ sein soll – oder ob das nur ein gut gemeintes Gerücht ist. Zwischen Wunschzetteln, WhatsApp-Gruppen, die im Minutentakt nach Plätzchenlisten verlangen, und einem Kalender, der ungefähr so voll ist wie die Innenstadt am verkaufsoffenen Sonntag, bleibt selten Platz für echte Ruhe.
Die Stadtbücherei Enger möchte genau das ändern – zumindest für zwei Stunden. Am Freitag, 19. Dezember, öffnet sie von 16.30 bis 18.30 Uhr ihre Tür für etwas, das genauso simpel wie wohltuend klingt: eine Stille Lesenacht.
Das Konzept? Man kommt rein, bringt sein eigenes Buch mit – oder stöbert sich vor Ort in aller Ruhe eines aus dem Regal – schnappt sich ein Getränk, sucht sich einen gemütlichen Platz und liest. Einfach so. Jede*r für sich, aber trotzdem gemeinsam. Eine kleine Gemeinschaft des Schweigens, wenn man so will.
„Wir möchten einen Gegenpol zur ständigen Erreichbarkeit und der doch meist eher stressigen statt besinnlichen Weihnachtszeit schaffen“, sagt Büchereileiterin Laura Wagner. Eine Atmosphäre, in der Konzentration und Entspannung sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern Hand in Hand gehen dürfen – ganz ohne Benachrichtigungs-Ping im Hintergrund.
Damit das klappt, gilt eine einfache Bitte: Handys stumm schalten und am besten direkt in der Tasche lassen. Wer schon einmal versucht hat, sich in ein Kapitel zu vertiefen, während nebenan jemand Nachrichten tippt, weiß warum.
Die Stadtbücherei schafft mit dieser Aktion einen kleinen Rückzugsort im Dezembertrubel: zwei Stunden, die keinem To-do-Punkt dienen müssen, außer dem, wieder einmal richtig in eine Geschichte zu sinken. Oder in ein Sachbuch. Oder in ein Gedichtband. Hauptsache, es tut gut.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Einfach kommen, hinsetzen, lesen – und die Vorweihnachtszeit für einen Moment bewusst still genießen.
