FDP Enger stellt Spitzenteam zur Kommunalwahl 2025 vor

Foto: FDP Enger

Unter dem Motto „Für Enger – liberal, lokal, vernünftig“ zieht die FDP Enger in den bevorstehenden Kommunalwahlkampf. Die Liberalen setzen dabei auf ein Team, das sowohl politische Erfahrung als auch frischen Schwung mitbringen soll.

Angeführt wird die Liste von dem langjährigen Fraktionsvorsitzenden Norbert Busch. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Céline Joswig und Lukas Meise, die ebenfalls bereits als Ratsmitglieder aktiv sind. Mit Jannis Gebhardt und Claudia Dessin auf den Listenplätzen vier und fünf vervollständigt die Partei ihr Spitzenteam.

„Wir starten mit einem jungen Team, das trotzdem mit viel Erfahrung und politischer Kompetenz ausgestattet ist“, betont Norbert Busch. Besonders stolz sei man auf die drei jüngeren Kandidierenden, die neben ihrer kommunalpolitischen Arbeit auch im Kreis, Bezirk und über die Jungliberalen tief in die Parteistrukturen eingebunden seien. Durch Tätigkeiten in den Büros von Bundestagsabgeordneten hätten sie zudem weitreichende Einblicke in politische Abläufe erhalten – ein Vorteil, von dem auch die kommunale Arbeit profitieren könne.

Die FDP setzt dabei nicht nur auf das Spitzenteam: Insgesamt engagieren sich 15 Personen aktiv in der erweiterten Fraktion. Auch hier verweist die Partei auf eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen Kräften und Nachwuchspolitik.

Inhaltlich will die FDP den bisher eingeschlagenen Weg fortsetzen: eine sachorientierte, konstruktive Zusammenarbeit im Rat, bei der parteiübergreifende Lösungen im Vordergrund stehen. „Gute Ideen aus allen Fraktionen zu einem bestmöglichen Ergebnis zusammenzuführen, ist viel effektiver als unproduktiver Streit“, so Busch. Die FDP sehe sich selbst dabei als „Stimme der Vernunft“ und wolle auch künftig zur Stabilität im Stadtrat beitragen.

Besonders im Fokus stehen für die Liberalen die finanziellen Herausforderungen der Stadt Enger. Angesichts knapper Kassen und begrenzter Spielräume sei ein realistischer Blick auf das Machbare gefragt. Große Wahlversprechen halte man für wenig zielführend – stattdessen gelte es, Prioritäten zu setzen und den laufenden Betrieb in der Stadt zuverlässig sicherzustellen. „Größere Projekte können wir nur mit Unterstützung von Land und Bund realisieren“, so Busch abschließend.