
Über die Top-Themen des Wahlprogramms der CDU
Die CDU Enger hat ihr Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2025 vorgestellt – und der Kurs steht fest: Die Widukindstadt soll sicher, lebenswert und zukunftsfähig bleiben. Bürgermeisterkandidat Stefan Böske, Stadtverbandsvorsitzender Ronald Aßbrock und Fraktionschef René Siekmann geben einen klaren Überblick über ihre Visionen und Ziele für die kommenden Jahre:
Im Zentrum des Wahlprogramms steht vor allem eines: die Zukunft der Bildung. „Wir investieren in moderne Lernorte für unsere Kinder“, erklärt Böske. Ganz konkret heißt das: Die Grundschule Enger-Mitte soll saniert werden, das Widukind-Gymnasium bekommt einen Ausbau, und auch die kleinen Ortsteilgrundschulen sollen nicht vergessen werden. Ziel ist es, die Schulen fit für die Zukunft zu machen, damit die nächsten Generationen bestens ausgestattet in die Welt hinausgehen können.
Neben Bildung ist der Sicherheitsaspekt ein großes Thema für die CDU. Böske fordert, die Polizeiwache wieder zu besetzen und feste Wachzeiten einzuführen. „Sichtbare Präsenz schafft ein gutes Sicherheitsgefühl“, so Böske. Struktur und Ordnung sorge dafür, dass sich jeder in seiner Stadt sicher fühlt.
Auch die junge Generation ist ein zentraler Punkt im Wahlprogramm der CDU. „Wir geben der jungen Generation eine Stimme“, verspricht Böske. Dazu gehört ein Jugendbudget, das günstige Mobilität und digitale Mitbestimmung umfasst. Denn Kinder und Jugendliche sollen aktiv mitgestalten können – nicht nur auf dem Papier, sondern ganz konkret in ihrer Stadt.
Aber auch die Heimat Engers liegt der CDU am Herzen. Mit dem sogenannten 50/50-Programm soll das Ehrenamt unterstützt werden. Wie funktioniert das? Die Stadt stellt Material zur Verfügung, die Vereine und Initiativen bringen ihren Einsatz. So entstehen mit wenig Mitteln große Verbesserungen – ein echtes Gemeinschaftsprojekt, das Enger noch stärker zusammenbringt.
Und was ist mit dem Thema Wohnen? Auch hier soll es voran gehen. Die CDU plant, jungen Familien zu helfen, indem sie den Erwerb und die Sanierung von über 40 Jahre alten Immobilien unterstützt. So werde nicht nur bezahlbarer Wohnraum geschaffen, sondern auch die Perspektive für die Familien vor Ort verbessert. Denn Eigentum für junge Familien sei ein ganz klares Ziel.
Die CDU möchte den Wirtschaftsstandort Enger weiter ausbauen. Dazu gehören neue Gewerbeflächen, die Wirtschaft als verlässlichen Partner in der Verwaltung zu stärken und die Verkehrsstruktur zu verbessern. Die Jöllenbecker Straße und die Bielefelder-/Werther Straße stehen auf der Liste der zu sanierenden Straßen, und auch das Radwegenetz sicher und lückenlos ausgebaut werden.
Nicht zu vergessen ist die Gesundheitsversorgung. Enger soll ein attraktiver Standort für medizinisches Fachpersonal werden, so die Pläne der CDU. Damit werde nicht nur die Versorgung langfristig gesichert, sondern Enger werde zu einem noch besseren Ort für die Menschen, die hier leben. Auch der Bereich Sport und Freizeit kommt nicht zu kurz im Programm: Die CDU möchte die Sporthalle an der Realschule sanieren und auch andere Schulsportanlagen modernisieren – so kämen Kinder, Jugendliche und Vereine in den Genuss besserer Trainingsbedingungen.
Beim Klimaschutz setzt die CDU auf eine „wirtschaftlich sinnvolle Politik“. Sie möchte öffentliche Gebäude energetisch sanieren und Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Stadt ausbauen. Aber auch die Innenstadt soll modernisiert und barrierefrei gestaltet werden, damit Enger für alle Generationen noch lebenswerter wird. Und nicht zu vergessen: Das Haus der Kulturen soll als Bürgerhaus erhalten bleiben – ein Ort, an dem sich alle Generationen zuhause fühlen können.
Ronald Aßbrock, der Stadtverbandsvorsitzende der CDU Enger, betont: „Unser Wahlprogramm ist ein Angebot an alle Generationen in Enger. Wir haben die wichtigsten Themen der Menschen im Blick – von Familien und Kindern über die Wirtschaft bis hin zum Ehrenamt.“ Es geht der CDU darum, konkrete Lösungen für die Herausforderungen der Stadt zu bieten und den Zusammenhalt in Enger zu stärken.