
RadKulTour 2025 mit vielen kostenfreien Angeboten
Am Sonntag, 24. August, heißt es in Enger: rauf aufs Rad, raus ins Grüne und rein ins Kulturprogramm! Die diesjährige RadKulTour verspricht, was ihr Motto schon verrät: „spannend bis entspannend“. Zwischen 11 und 16 Uhr lädt die Widukindstadt Enger gemeinsam mit mehreren Vereinen dazu ein, die 6,5 Kilometer lange KulTour8-Route zu erradeln – und unterwegs Kultur, Natur und Mitmach-Aktionen zu erleben.
„Wir freuen uns total, dass sich wieder mehrere Vereine gefunden haben, die mit uns gemeinsame Sache machen. Das gibt uns die Möglichkeit, ein facettenreiches Angebot auf die Beine zu stellen“, sagt Daniela Dembert, Kulturmanagerin der Stadt.
Fünf Stationen, jede mit eigenem Charme
Auf der Route warten fünf Haltepunkte, vier davon mit Programm.
- Liesbergmühle: Engers höchstgelegener Picknickplatz wird zum kreativen Atelier. Hier lädt die Werkarbeit-Gemeinschaft zum Kordeln, Weben und Knüpfen ein, daneben können sich Besucherinnen und Besucher in Aquarellmalerei versuchen. Kaffee, Kuchen und kalte Getränke gibt es von den Naturfreunden – musikalisch begleitet vom Duo Musik á la carte.
- Maiwiese: Schuhe aus und los! Der Barfußpfad des Kultur- und Verkehrsvereins lädt zum Ausprobieren ein. Wer mag, wagt danach den Schritt ins kühle Nass des Bolldammbachs, wo die Biologische Station Ravensberg spannende Einblicke in die Wasserwelt gibt.
- Gerbereimuseum: Um 11:30 Uhr eröffnet hier die Ausstellung Klangfarben und Farbklänge. Kostenlose Führungen (13, 14 und 15 Uhr) geben Einblicke in die frisch sanierte Lohgerberei. Draußen sorgen XXL-Holzspiele für Unterhaltung, und das Fußballteam Enger Global FC übernimmt die Stärkung mit Snacks und Getränken.
- Königin-Mathilde-Platz: Entspanntes Verweilen mit Eis und Musik – dafür sorgt das Duo Touch of sound. Kinder können sich schminken lassen oder Buttons mit Fahrradmotiv gestalten.
Mehr als nur Radeln
Wer die 6,5 Kilometer noch ausbaut, kann sich der geführten 35-Kilometer-Tour des ADFC Enger-Spenge anschließen. Start ist um 11 Uhr an der Sparkasse in der Mathildenstraße. „Die Strecke ist angenehm zu fahren und wir möchten mit dieser ausgewählten Route die Schönheit unserer heimischen Landschaft ein bisschen in Szene setzen“, erklärt Michael Nestle vom ADFC. Gegen 13:30 Uhr stößt die Gruppe dann an der Liesbergmühle zur RadKulTour.
Auch ohne eigenes Rad ist Mitmachen möglich: Der Bürgerbus verbindet die Stationen im Stundentakt. „An jeder Station haben wir zehn Minuten Aufenthalt, damit jeder bequem und ohne Eile ein- und aussteigen kann“, so Vorsitzende Annette Karczewski. Für Meike Kornblum, bei der Stadt zuständig für den Bereich Mobilität, ist das ein wichtiger Punkt: „So können auch Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkter sind, am Programm teilhaben.“
Alle Infos auf einen Blick
Details zu den Stationen, der ADFC-Tour und den Haltestellen des Bürgerbusses finden Interessierte in den Flyern, die in Enger verteilt werden, sowie online auf www.enger.de und den Social-Media-Kanälen der Stadt.